Archiv

Schuljahr 2021 / 22

Weihnachtssingen im Dom

Zukunftstag

Immer im November findet der nationale Zukunftstag statt. Während die 6. KlässlerInnen zum ersten Mal einen Beruf schnuppern gehen, beschäftigen die 5. KlässlerInnen sich mit eher unbekannten Berufen. Im folgenden Text schildern vier Kinder aus unterschiedlichen 5. Klassen ihre Erlebnisse:

Am Zukunftstag gab es drei Vorträge: Archäologie, Logistik und Fond Managerin. In jedem Klassenzimmmer gab es einen der Vorträge. Der Sinn vom Zukunftstag ist, das wir SchülerInnen die Berufe besser kennenlernen. Die Archäologin hat Sachen aus vergangen Zeiten mitgebracht. NEIN! SICHER NICHT EINEN ALTEN KAUGUMMI! Sondern alte Steine und einen römischen Dachziegel.Die Logistikerin brachte ein Päckchen M&M mit und hat uns erzähl, wie lange es gebraucht hat, bis es bei uns im Mund gelandet ist . Die Managerin hat uns erklärt, wie man sich einen Fond vorstellen kann (wie ein Korb) und was sie den ganzen Tag macht. Wir haben gelernt, dass es heute eigentlich keine typischen Frauen- und Männerjobs gibt. Der Zukunftstag war ein besonderes, lehrreiches und lustiges Erlebnis, dass immer in unserer Erinnerung bleiben wird!

Geschrieben von Emma, Dalia, Lilly und Sofia

Rechtschreibung, einmal anders.

Die 5. Klassen im Gerenmattschulhaus haben das Rechtschreibtraining ein Quartal lang in gemischten Klassen durchgeführt. Im folgenden Text schildern drei Kinder aus unterschiedlichen 5. Klassen, wie sie diese Lektionen erlebten:

Das Rechtschreiben ist wichtig. Wir haben neue Gruppen gebildet aus den verschiedenen Klassen. Wir finden es grossartig untereinander mal gemischt zu sein. Es bilden sich auch neue Freundschaften. Wir lernen viel und lernen auch die anderen Lehrerinnen kennen. Wir fanden es sehr interessant und es war eine tolle Idee. Wir waren in Niveaugruppen, was für unseren Lernstand sehr wichtig ist. In der höchsten Niveaugruppe haben wir sogar an einem Schreibwettbewerb teilgenommen. Wir haben auch neue Rechtschreibregeln kennengelernt. Wir glauben, wir haben uns beim Schreiben verbessert.

Reto, Sara und Maren

Englisch in der 5. Klasse:

Eine Fremdsprache zu lernen, muss Sinn machen!

Schon seit vielen Jahren pflegen wir Arlesheimer eine schöne Freundschaft mit der ISB (International School Basel) in Aesch. Anfangs 5. Klasse, dann wenn das neue Schulfach Englisch eingeführt wird, bekommt jedes Kind in Arlesheim ein Kind aus der ISB als BrieffreundIn zugeteilt. Während die Kinder aus Arlesheim sich neu in Englisch ausdrücken lernen, ist für die Kinder aus der ISB Deutsch eine neue Fremdsprache. So begegnen sich beide Kinder auf Augenhöhe und lernen gegenseitig voneinander. Die Kinder schreiben sich viele Briefe und treffen sich einmal in Aesch um sich kennenzulernen und als Schuljahresabschluss in Arlesheim.

Im folgenden Text schreiben 3 Kinder aus unterschiedlichen 5. Klassen ihre Erlebnisse beim Besuch in Aesch.

Zuerst fuhren wir mit dem für uns reservierten Bus nach Aesch. Bis zu der ISB mussten wir noch ein Stück laufen. Wir waren alle sehr aufgeregt endlich unsere Brieffreunde zu treffen. Die ISB war sehr gross, trotz den weissen Wänden ist sie aber sehr farbig. Wir wurden begrüsst und hereingebeten. Wir fanden uns in der Aula wieder. Alle Kinder waren angeschrieben und wir konnten unsere Brieffreunde suchen. Mehrere Kinder aus der ISB erklärten uns auf Deutsch und auf Englisch wie unser Tagesprogramm aussehen wird. Wir wurden in die Gruppen blau, gelb, rot und grün unterteilt. Es gab die Aktivitäten Turnen, Wappen gestalten/basteln und wir haben eine echte Mathestunde auf Englisch erlebt. Im Turnen gab es unteranderem Bodenturnen, Affenschwänze, Parcours und Federball. Beim Wappen mussten wir uns gegenseitig (ISB-Kinder auf Deutsch und die Arlesheimer-Kinder auf Englisch) Sachen fragen und dann diese Dinge über uns auf ein Wappen zeichnen. Danach assen wir und machten auf dem grossen Pausenplatz Pause mit unseren Brieffreunden. Danach gingen wir in die Klassenzimmer und die Lehrerin las uns zuerst eine Geschichte auf Englisch vor. Dann hatten wir Mathe. Es war eine gute Gelegenheit Englisch zu lernen. In der Aula nahmen wir dann Abschied und fuhren wieder nach Arlesheim. Wir hatten sehr viel Spass und wir werden noch lange daran denken.

Wir werden uns weiterhin Briefe schreiben und im Sommer kommen uns unsere Brieffreunde in Arlesheim besuchen. Das wird bestimmt sehr toll!

Geschrieben von: Isabel, Alena und Laran

Schüler*innen Zeitung

Fussball-Abstimmung | Um was geht es?

Es geht um eine Diskussion. Einige Klassen fanden, dass der alte Fussballplan unfair war. Da hatte die Lehrpersonengruppe von der Arbeitsgruppe Schüler*innenpartizipation eine Idee: Wir können doch eine Abstimmung machen. Alle waren beeindruckt.

Die Vorschläge

Wir hatten mehrere Vorschläge. Immer zwei pro Klasse, die im Klassenrat erarbeitet wurden. Z.B. Mo 1a+1b, Di, 2a+3a etc. Freitag wer möchte. Immer zwei Delegierte aus den Klassen haben die Vorschläge den anderen Delegierten während zwei Delegiertenversammlungen vorgestellt. Die Delegierten der Klassen haben sich dann für zwei Vorschläge entschieden, über die die ganze Schule an einem Dienstag abgestimmt hat. Dann begann die Abstimmung.

Die Abstimmung

Zuerst haben je zwei Kinder die zwei Vorschläge allen vorgestellt. Danach konnten sie noch Fragen stellen. Während dem Morgen konnte dann jedes Kind seine Stimme abgeben. Dazu hat Frau Berger Klebepunkte verteilt. Die Klebepunkte konnte man unter das Plakat zu den Vorschlägen kleben. Frau Berger hat dann die Punkte gezählt.

Das Ergebnis

Das Ergebnis war 51 Stimmen bei dem Vorschlag 1. Vorschlag 2 hat mit 80 Punkten gewonnen. Jede Klasse hat jetzt ihren Fussballtag, manchmal mit einer anderen Klasse zusammen, und man darf eine andere Klasse einladen. Wenn man mal nicht kann, ist das Feld offen für alle.

Piratensporttag

Am Dienstagmorgen versammelten sich 12 abenteuerlustige und furchteinflössende Piratencrews der 1a, 1b und 2a, um sich am aufregenden Piratensporttag zu messen. Alle Pirat:innen waren in verschiedene Gruppen aufgeteilt und erhielten passende Piratennamen. So gab es die Schwertschwinger, die Rotbärte, die Säbelrassler und viele mehr. Jede Gruppe war mit stolz geschwellter Brust bereit, sich in den unterschiedlichsten Wettkämpfen zu beweisen. Die schlauen Füchse begannen ihren Tag mit einem furiosen Armdrück-Wettbewerb. Alle Kinder traten gegeneinander an und bewiesen ihre Stärke. Zur gleichen Zeit zielten die Schwertschwinger mit ihren Kanonen auf Büchsen und die Rotbärte kämpften erbittert um Piratengold, während die Säbelrassler mit ihren Hakenhänden Proviant eroberten. Nachdem ihre Muskeln gestählt waren, begann der Einbeinlauf für die Pirat:innen der 7 Meere. Mit zusammengebundenen Beinen balancierte die ganze Piratencrew durch einen Hindernisparcours und zeigte, dass Pirat:innen nicht nur stark, sondern auch geschickt sind. Die Piratenbraut-Station war ein weiterer Höhepunkt des Tages. Hier konnten sich die Mädchen und Jungen mit bunten Tüchern und Glitzer verschönern lassen, um wie echte Piratenbräute auszusehen.

Nach so viel Anstrengung machte um die Mittagszeit das eine oder andere knurrende Piratenbäuchlein auf sich aufmerksam. Ein riesiges Lagerfeuer garantierte einen gelungenen Piratenschmaus nach dem Motto: wenn prahlerische Piraten pikanten Piratenbraten braten, wird pikanter Piratenbraten von prahlerischen Piraten gebraten. Satt, müde und zufrieden kehrten anschliessend alle grossen und kleinen Pirat:innen zu den Landratten ins Domplatzschulhaus zurück.

Es war ein Tag voller Spass, Spiel und gemeinsamer Erlebnisse, der sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die kleinen Pirat:innen kehrten voller Begeisterung nach Hause zurück, mit dem Versprechen, bald wieder auf grosse Abenteuerfahrt zu gehen.

CE und FK

STERNMARSCH

Bei strahlendem Wetter fand am 22. August 2023 der traditionelle Sternmarsch zum Rehliplatz statt, an dem alle Klassen des Domplatzschulhauses mit insgesamt 140 Kindern teilnahmen.

Ziel dieser Veranstaltung war es, die neuen 1. Klässler:innen willkommen zu heissen und ihnen ein besonderes Aufnahmeritual zu bieten.

Der Tag begann mit grosser Vorfreude, als sich die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen versammelten und sich auf verschiedenen Routen auf den Weg zum Rehliplatz machten. Dort angekommen wurde in 18 altersgemischten Gruppen ein spannendes Geo-Tracking-Spiel mit dem Lösungswort «Pyramide» gespielt. Alle Kinder waren mit Begeisterung dabei, während sie Hinweisen folgten, um das Lösungswort zu finden und abschliessend als Gruppe eine Menschen-Pyramide zu bilden.

Nach dem Spiel wurde ein grosses Feuer entzündet, um eine gemütliche Atmosphäre für das gemeinsame Grillieren zu schaffen. Würste, Schlangenbrot und Marshmallows wurden über dem Feuer gebrätelt. Es war eine wunderbare Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler sich auszutauschen, neue Freundschaften zu knüpfen und den Tag in geselliger Runde zu geniessen.

Nachdem der Hunger gestillt war, folgte das Highlight des Tages: der Ritterschlag für die neuen 1. Klässler:innen. Dieses Aufnahmeritual war ein symbolischer Akt, um die Kinder offiziell in die Schulgemeinschaft aufzunehmen. Mit Stolz und Freude wurden sie von den 6. Klässler:innen mit einem Ritterschlag und einer Urkunde begrüsst.

Wie ein riesiger Tatzelwurm machte sich anschliessend die gesamte Dom-Gemeinschaft auf den Rückweg durch den schattigen Wald. Hoffentlich bleibt allen diese schöne Veranstaltung noch lange in Erinnerung.

Wir wünschen allen 1. Klässler:innen einen guten Schulstart.

C.E., A.H. und F.K.

Domplatz-WM 2023

Auf dem Sportplatz Widen hiess es am 15. Juni punkt 08.44 Uhr Anpfiff zur Domplatz-WM. 102 Tore, etliche Jubelschreibe und viele wieder aufgefüllte Wasserflaschen später, durfte das siegende Team den Pokal entgegennehmen. Während dem Anlass waren zwei rasende Reporterinnen aus der 6. Klasse unterwegs. Anlässlich der Domplatz-WM entstand folgender Text:
Am letzten Donnerstag fand die Domplatz-WM statt. Die Domplatz-WM ist ein Anlass der Primarschule Arlesheim, der vom OK für das Domplatzschulhaus geplant wurde. Die Kinder aller Klassen wurden in verschiedene Ländergruppen eingeteilt, die gegeneinander spielen. Damit es fair bleibt, wurden die Ländergruppen zusätzlich in Teams der 1.-3. Klasse und 4.-6. Klasse aufgeteilt. Der Morgen begann mit einem grossen Einwärmen, dann starteten die ersten Spiele. Es herrschte eine super Stimmung und von klein bis gross gaben alle ihr Bestes, trotz den heissen Temperaturen. In der Pause um 10 Uhr konnten wir uns alle
erholen und es gab ein tolles Znüni. Nach der Pause folgte die Endrunde. Gewonnen hat schlussendlich die Schweiz. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Domplatz-WM.

3 Generationenprojekte in der Primarschule Arlesheim

Seniorinnen und Senioren, Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler bauen Brücken zwischen den Generationen. Sie gehen aufeinander zu, lernen voneinander und treten miteinander in Beziehung.

Madeleine Nebel erklärt ihren Einsatz wie folgt:

«Ganz einfach gesagt bin ich die „Klassen-Oma“, welche bei einem wöchentlichen Einsatz im Klassenzimmer, den Lehrer und die Kinder unterstützen darf. Die Arbeit macht ganz einfach Freude und es darf auch manchmal ein wenig fordern. Z.B. wenn ein 3. Klässler mir erklären muss, wie das Matheprogramm „Calcularis“ funktioniert und was man so alles damit machen kann. Da merke ich, ich gehöre noch zur Generation „Buch, Heft und Bleistift“. Aber ich bin ja lernfähig und habe Zeit…»

Auch die Kinder haben Freude am Projekt:

  • Es hat mir Spass gemacht mit dem Senior Mathespiele zu spielen.
  • Der Ausflug in die Gemeinde Muttenz war sehr lehrreich.
  • Der Senior und die Seniorin haben uns beim Lernen geholfen. Das war grossartig.
  • Das gemeinsame Lesen eines Buches hat mir gefallen.
  • Der Senior und die Seniorin waren lieb und nett.

Seniorinnen und Senioren, welche an dem Angebot teilnehmen wollen, melden sich gerne bei der Schulleitung:

schulleitung@kigaprima.ch, Tel. 061 531 49 21

Umwelt- und Energiewoche der 5. und 6. Klassen

Text Umweltwoche

Klimawandel

Beitrag der BBF-Gruppe: Klimawandel_Heft_BBF

Lesecafé

Vorspeisen

  • Wie weit kann ein rotes Riesenkänguru hüpfen? (Livia)
  • Der fressende Frosch (Fiona)
  • Warum mögen Hunde so gerne Knochen? (Izabella)

Hauptspeise

  • Die vergessliche Schulklasse (Amélie)
  • Das allwissende Faultier (Tim)
  • Welches Tier ist unter dem Namen Aye-Aye bekannt? (Maila)
  • Ist die Trottellumme tollpatschig? (Reto)

Dessert

  • Die Schlacht um Rom (Jaron)

Schuljahr 2018 / 19

Gemeinsame Turnstunde

Monsterkissen

Die Fälle von Grace

Schuljahr 2017 / 18

Klassenlehrerwoche 5c

Zum Abschluss des Themas „Planeten und Sterne“ befragte die Klasse 5c einen Experten der Astronomie, stellte Aufsätze „Meine Reise ins All“ aus, übte für das Theaterstück „Wer unter Sternen wandert“, setzte das Projekt „Abfall auf dem Gerenmattschulhausareal“ fort und sammelte erstes Wissen mit dem IPad zum neuen Inhalt „Die Biene“.

Zaubern mit Gianluca

Schuljahr 2015 / 2016

Berichte Sporttag 2015

Berichte Sporttag 2015 (pdf)

Fussballmatch Lehrerteam gegen Sechsklässler

Der traditionelle Fussballmatch fand am Freitagmorgen der zweitletzten Schulwoche statt. Das Lehrpersonenteam spielte gegen die Sechstklässler

Die LehrerInnen stellten in diesem Jahr ein sehr starkes Team auf. Unter den vielen jungen LehrerInnen waren auch aktive FusballerInnen zu finden. Sie schlugen mit dem Resultat von 11 zu 5 die Sechstklässler und Sechstklässlerinnen klar.
Immer wenn die SchülerInnen ein Tor schossen, stürmten die anderen Spielenden auf das Feld und bejubelten den Schützen. Die SchülerInnen waren in 7 Gruppen aufgeteilt, die nach 7 Minuten jeweils wechselten.
Das Publikum feuerte die Teams an und sorgte immer für eine gute Stimmung. Nach dem Spiel schüttelten sich die Spieler und Spielerinnen die Hände. Es war ein sehr faires Spiel.
Marc, Florian, Nora und Silvan

Die Bundespräsidentin zum Anfassen!

Die Bundespräsidentin zum Anfassen!

Als ich in die Schule kam, war ich schon ein bisschen aufgeregt. Denn ich wusste, dass es ein toller Ausflug werden würde. Man wird ja nicht alle Tage von der Bundespräsidentin eingeladen. Wir stiegen zuerst in das Tram, das uns zum Bahnhof in Basel fuhr. Im Zug war es noch recht gemütlich. Es war manchmal noch ein bisschen laut, aber das störte mich nicht weiter. Mit uns reiste die Journalistin Julia Gohl. Diese schrieb dann auch einen Artikel über uns. Anschliessend kamen wir in Bern an. Als wir das Bundeshaus erreichten, mussten wir noch eine Weile warten bis wir rein kamen. Drinnen wurden wir kontrolliert. Im Nationalratssaal war es sehr schön und alle warteten gespannt auf die Bundespräsidentin. Als sie da war, erzählte sie allen, wie viele Kinder auf der Welt, vor allem in Afrika, Geld bräuchten um in die Schule zu kommen. Anschliessend kamen die Kinder mit den Darbietungen. Es gab Vorträge und Lieder. Wir sangen das Baselbieterlied. Es gab eine Führung durch das Bundeshaus, sie war sehr spannend und schon mussten wir nach Hause. Alle diskutierten über das, was man gesehen hatte – vor allem: Die Bundespräsidentin zum Anfassen!

Giulia

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Der grosse Tag im Bundeshaus

Dienstag 10.11.2015

Als wir in Bern waren, habe ich einiges über das Bundeshaus und Simonetta Sommaruga gelernt. Wir kamen ca. um 11.45 Uhr beim Bundeshaus an. Wir wurden von einer Schreiberin, für die Basellandschaftliche Zeitung empfangen. Auch die Chefin von Swissaid war da, aber die erwartete uns erst im Nationalratssaal. Dafür war eine Mitarbeiterin von ihr da und befragte uns ob wir aufgeregt seien und so. Wir antworteten auf ihre Frage, und nach kurzer Zeit gingen die Türen für uns, respektive auch die anderen Klassen aus dem Kanton Bern, Kanton Aargau und dem Kanton Wallis auf. Wir mussten zuerst durch eine Sicherheitskontrolle, weil sonst jeder Tourist Bomben oder Waffen ins Bundeshaus rein schmuggeln könnte. Die meisten waren sehr aufgeregt (alle). Als wir dann nach ca. 5 min im Nationalratssaal ankamen, durfte jede Klasse eine Sitzbank für sich nehmen. Anschliessend hörten wir den anderen 2 Klassen bei ihrer Darbietung zu. Dann wurden wir von Simonetta Sommaruga auf die „Bühne“ gerufen. Herr Laager gab den Takt an und wir sangen dazu das Baselbieterlied. Zur Illustration zeigten wir selbstgemalte Bilder, die das Lied noch etwas besser beschrieben, wenn man den Text nicht so gut verstehen konnte. Diejenigen die nach dem Lied Simonetta Sommaruga noch eine Frage stellen wollten, konnten das. Nils fragte ob sie sich für Fussball interessiere, sie antwortete: Lieber Tennis, z.B.  ein Spiel zwischen Djokovic und Roger Federer. José wollte wissen ob sie ein Haustier habe. Die Bundespräsidentin antwortete: sie mag zwar Hunde aber sie habe keine Zeit für ein Haustier. Danach fragte Alejandro: „ haben sie denn auch Freizeit als Bundespräseidentin?“ Simonetta Sommaruga antwortete: ,,Fast nicht“, aber wenn sie habe dann ginge sie oft mit Bus und Bahn auf den Berner-Markt.

Zum Schluss fragte ich, was denn so ihr Lieblingsessen ist. Sie erzählte mir von den Wochenenden bei ihren Tessiner Grosseltern im Tessin, dort gab es über dem Feuer gekochte Polenta, dass mochte sie sehr gerne und hatte sich auch immer darauf gefreut zu ihren Grosseltern zu gehen. Anschliessend wurden wir noch durch die wichtigsten Räume geführt. Z.B in einen runden Raum wo sie und die Ständeräte die Wahlzettel sortieren und zusammenbringen. Als die Führung zu Ende war, bekamen wir noch ein leckeres „Lunchpäckli“ für den Weg nach Hause. Mhh… Die Fahrt verlief eigentlich ziemlich ruhig und als wir dann am Bahnhof in Basel ankamen, warteten wir auf das Tram und fuhren bis nach ,,Arlesheim Dorf“ durch. Alle schwärmten noch wie schön und toll es war.

Nathalie